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Wie entstehen schöne Hochzeitsfotos in der Mittagssonne? Das sind die 5 besten Tipps!

Bei einer Hochzeit ist der Zeitplan oft straff gestrickt. Trauung, Essen, Hochzeitsbilder, Unterhaltungsprogramm, Torte

Bei einer Hochzeit ist der Zeitplan oft straff gestrickt. Trauung, Essen, Hochzeitsbilder, Unterhaltungsprogramm, Torte – und doch soll es der schönste Tag in Ihrem Leben werden. Selbstverständlich ist es für den Hochzeitfotografen in Hamburg bzw. die Hochzeitsfotografin hilfreich, wenn Sie das Fotoshooting auf die Abendstunden legen, aber schöne Hochzeitsfotos entstehen, weil Sie sich lieben und nicht, weil die Lichtbedingungen optimal sind. Wenn Ihr Zeitplan es also nicht zulässt, das Shooting nach dem Sonnenstand zu richten, gibt es dennoch genug Möglichkeiten, romantische Bilder zu schießen. Wie es trotz der prallen Mittagssonne klappt, die perfekten Hochzeitsfotos zu machen, erfahren Sie hier.

Das Wichtigste in Kürze

  • Fotos in der Mittagssonne führen oft zu unschönen Schatten und zusammengekniffenen Augen auf den Hochzeitsbildern. Gute Fotografen und Fotografinnen kennen aber die besten Tricks, wie die Bilder dennoch gelingen.
  • Posieren Sie im Schatten, damit das Licht weicher fällt.
  • Gegenlichtfotografie sorgt für Sonnensterne und setzt Sie in Szene.
  • Farben kommen in der Sonne besonders gut raus und sollten deshalb mit in die Bilder einbezogen werden.
  • Ein Reflektor kann dabei helfen, das Licht besser zu lenken.
  • Im richtigen Winkel fallen die Schatten weicher oder sind erst gar nicht zu sehen.
  • Matthias Scharf berät Sie gerne, wenn Sie sich hochwertige Hochzeitsbilder in der Mittagssonne wünschen.

Was ist das Problem an der Mittagssonne?

Oft hört man: “Die Sonne scheint, also ist es der perfekte Zeitpunkt, Bilder zu schießen.” Leider ist das ein sehr weitverbreiteter Irrglaube, denn das genaue Gegenteil ist der Fall. Je schattiger und bewölkter es ist, je tiefer die Sonne steht, desto weniger Schatten stört das Bild. Das Problem an der Mittagssonne ist, dass sie so hochsteht, dass unschöne schwarze Schatten von beispielsweise der Nase auf die Gesichter fallen. Ist wenig Sonnenlicht vorhanden, gibt es weniger Schatten und dadurch auch weniger Störquellen auf dem Bild. Auch zusammengekniffene Augen, um sich vor der blendenden Sonne zu schützen, werden dadurch verhindert.

Tipp 1: Schatten nutzen

Der einfachste und zugleich effektivste Tipp ist es, den Schatten aufzusuchen. Obwohl die Sonne am Mittag hochsteht, wirft dennoch jedes Gebäude, jeder Baum und jeder Körper einen Schatten. Genau die sind es schließlich, die ein Fotograf bzw. eine Fotografin als Störquelle im Bild hat. Wenn man jedoch diese Schatten gezielt nutzt, können tolle Bilder entstehen.

So kann man zum einen einfach in den Schatten eines Gebäudes treten, wenn die Location beispielsweise an einem Schloss liegt, oder unter einem Baum Fotos machen. Besonders geeignet sind natürlich in der Nähe gelegene Wälder, durch die das Brautpaar spazieren kann, während der Fotograf oder die Fotografin ganz entspannte und natürliche Hochzeitsfotos aufnimmt.

Tipp 2: Gegen die Sonne fotografieren

Spätestens in der Mittagssonne zeigt sich der Unterschied zwischen den Fotos eines Laien und denen eines Profis. Gegen die Sonne zu fotografieren mag für manch einen schwierig sein, doch mit dem richtigen Know-how ist es ganz einfach zu meistern. Gegen die Sonne zu fotografieren, verleiht dem Brautpaar zudem eine Kontur und bringt die Haare zum Leuchten. Hier entstehen richtig beeindruckende Fotos mit Sonnensternen im Hintergrund und die Schatten auf dem Gesicht bleiben fern.

Tipp 3: Farbenfrohe Hintergründe nutzen

Ein Vorteil, den die Mittagssonne bietet, ist der, dass alle Farben kräftiger erscheinen, fast als würden sie leuchten. Das bietet die ideale Voraussetzung für schöne Bokehs (verschwommene Hintergründe). Platzieren Sie sich als Paar vor ein paar bunten Ballons oder vor der imposanten Hochzeitsdekoration und genießen Sie die volle Farbenpracht des Sommers auf den Ergebnissen.

Tipp 4: Reflektor nutzen

Ein Reflektor ist dazu da, das Licht zu lenken. Er ist oftmals eine Art weiße Scheibe, die von den Assistierenden des Fotografen oder der Fotografin in die richtige Position gehalten wird. Wenn nun das Sonnenlicht auf den Reflektor fällt, wirft dieser es zurück. Das Ergebnis: Die Gesichter werden aufgehellt und die Schatten sind weicher. Dieser Trick hat jedoch auch seine Grenzen, weshalb nicht jeder Fotograf und nicht jede Fotografin mit ihm arbeitet. Denn obwohl das Licht reflektiert wird, kann es in der Mittagssonne nicht immer gänzlich alle Schatten auf dem Gesicht verschlucken. Hier kommt Tipp 5 ins Spiel.

Tipp 5: Der richtige Winkel

Der richtige Winkel ist bei der Fotografie in der Sonne unerlässlich. Bereits während der Fotografenausbildung wird daher viel Wert auf die physikalischen Gegebenheiten gelegt und darauf, wie sich Licht verhält. Wird der Reflektor im richtigen Winkel gehoben und positioniert sich die fotografierende Person zudem so, dass das Brautpaar im Schatten steht, fällt die Sonne weniger ins Gewicht. Als Beispiel kann sich der meist etwas größere Ehemann vor die Braut stellen, sodass sein Schatten auf ihr Gesicht fällt. Wenn der Fotograf bzw. die Fotografin nun seitlich vom Ehemann fotografiert, liegt mindestens ihr Profil im Schatten und wenn der Gatte nah genug bei ihr steht, sogar beide Gesichter.

Fazit: Die Mittagssonne ist nicht immer der Feind

Wie Sie sehen, verfügen Fotografen und Fotografinnen über einige Tricks, die ihnen dabei helfen, Sie in das beste Licht zu stellen. Wenn Sie ein Hochzeitsshooting planen, berät Sie Matthias Scharf aus Hamburg gerne näher und geht mit Ihnen alle Details durch, damit Ihre Hochzeitsbilder den schönsten Tag Ihres Lebens als Paar für immer festhalten.