So kreativ wie Ihr Kind – so gelingen schöne Kinderfotos
Nie wieder passiert so viel in unserem Leben und nie verändern wir uns schneller als in unserer Kindheit.
Nie wieder passiert so viel in unserem Leben und nie verändern wir uns schneller als in unserer Kindheit. Grund genug, diesen Abschnitt mit so vielen Kinderfotos wie möglich festzuhalten. Damit aus Ihren Schnappschüssen eindrucksvolle Bilder werden, reichen oft schon kleine Tricks. In diesem Beitrag erfahren Sie die fünf besten Tipps für Kinderfotografie in Hamburg.
Das Wichtigste in Kürze
- Für gelungene Porträts sollte sich die Kamera auf Augenhöhe befinden, ansonsten können Sie mit der Perspektive spielen.
- Authentische Bilder in Bewegung sind besser als gestellte und oft unnatürlich wirkende Szenen.
- Binden Sie Requisiten ein oder nehmen Sie Bilder bei Freizeitaktivitäten und innerhalb der Familie auf.
Begegnen Sie Ihren Kindern auf Augenhöhe
Der wichtigste Tipp, um aus einem schlichten Kinderbild ein hochwertiges Foto zu machen, ist die Perspektive. Viele Eltern fotografieren ihren Nachwuchs häufig ‚von oben herab‘, ganz ohne schlechte Absichten. Dadurch verzerren sich aber die Proportionen. Außerdem sind die Mimik und der Ausdruck, die Ihre Kinder ausmachen, schlechter zu erkennen oder gehen sogar ganz verloren. Für eindrucksvolle Porträtaufnahmen sollten sich Kamera und Kindergesicht deswegen immer auf Augenhöhe befinden.
Schaffen Sie lebendige Situationen
Nichts wirkt verkrampfter als gestellte Fotos, auf denen alle Beteiligten nichts anderes zu tun haben, als in die Kamera zu schauen. Viel natürlicher wirkt es, wenn Ihre Kinder auf den Bildern genau das machen, was sie auch sonst tun würden: Spielen, Rennen, Toben oder auch mal vor sich hinträumen. Technisch ist das für den oder die Fotografierende zwar anstrengender. Mit einem Blick auf das Ergebnis werden Sie aber sehen: Es lohnt sich.
Alles eine Sache der Perspektive
Manchmal macht es durchaus Sinn, die Perspektive zu wechseln, um unvergleichliche und kreative Bilder zu machen. Besonders eindrucksvoll sind dabei hohe Positionen und die daraus resultierende Vogelperspektive. Oder Sie machen Ihre Kinder zu Riesen, indem Sie sich auf den Boden in die Froschperspektive begeben. Beides liefert ganz erstaunliche Bilder und einen Blickwinkel, aus dem Sie die Welt noch nie betrachtet haben.
Machen Sie Familien- statt Kinderfotos
Natürlich sind für Sie Ihre Kinder das Wichtigste auf den Erinnerungsfotos. Für sie sind aber Sie das Wichtigste. Wenn Mama und Papa immer nur hinter der Kamera herumhängen, haben vor allem kleinere Kinder das Fotografieren schnell satt. Deswegen bringen Sie sich am besten auch aktiv ein, um abwechslungsreiche Motive mit zufriedenen Gesichtern zu zaubern. Wie wäre es zum Beispiel mal mit gemeinsamen Aktivitäten, zum Beispiel beim Vorlesen, Spielen oder zusammen basteln?
Finden Sie das Schöne im Alltäglichen
An besonderen Ereignissen wie Geburtstagen oder im Urlaub machen wir natürlich die meisten Bilder. Dabei gehen aber die Erinnerungen an das Schöne in unserem alltäglichen Leben verloren. Schnell stehen bei den Fotos nicht mehr die Personen, sondern der Anlass und das Rundherum im Vordergrund. Trauen Sie sich daher ruhig, auch im Alltag die Kamera zur Hand zu nehmen und Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.