Erinnerungen, die bleiben: Einzelporträts
Während früher noch ganz professionell in die Kamera gelächelt wurde, sind heute Selfies die wohl am häufigsten aufgenommenen Fotos
Während früher noch ganz professionell in die Kamera gelächelt wurde, sind heute Selfies die wohl am häufigsten aufgenommenen Fotos – direkt nach den Schnappschüssen vom geliebten Haustier oder dem Mittagessen. Manche setzen sogar bei Bewerbungsfotos auf die Bilder aus der Smartphone-Kamera. Die in den Geräten verbauten Linsen werden immer besser, also auch die Qualität der Bilder, oder? Wieso professionelle Einzelporträts in Hamburg nie aus der Mode kommen sollten und wie Fotos gelingen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Mit diesen Tipps wird der Schnappschuss zum Erfolg
Mal eben Tante Frieda und Onkel Herbert beim Kaffeekränzchen fotografieren, weil sie einen witzigen Milchschaumbart tragen, war noch nie so einfach. Wenn es schnell gehen muss, sind Porträtaufnahmen mit dem Smartphone ein Segen.
Tipp eins: Porträtmodus nutzen
Damit die Bilder gelingen, nutzen Sie am besten den Porträtmodus, falls Ihr mobiles Gerät einen hat. So wird der Hintergrund unscharf und das Motiv rückt in den Vordergrund.
Tipp zwei: Gesicht richtig ausleuchten
Damit das Gesicht weniger Schatten wirft und keine unschönen Falten oder Augenringe zu sehen sind, fotografieren Sie am besten nicht gegen das Licht. Lassen Sie die Lichtquelle von vorne kommen, sodass das Motiv gut ausgeleuchtet wird.
Tipp drei: Wetter und Zeit nutzen
Das beste Wetter für Fotos ist nicht etwa, wenn die Sonne scheint, sondern wenn der Himmel wolkenverhangen ist. So fällt das Licht weicher aus und erzeugt keine harten, störenden Schatten. Darum ist die richtige Zeit für Porträtfotos mit natürlicher Lichtquelle auch am frühen Morgen oder am Abend. Dann steht die Sonne tiefer und die Schatten sind länger, wodurch sie kaum sichtbar sind.
Tipp vier: Gegenstände nutzen
Unerfahrene Models wissen auf Fotos oft nicht, wohin mit den Händen, wie sie schauen sollen oder was sie tun müssen. Unerfahrene Fotografen tun sich mit dem Anleiten meistens ebenfalls schwer. Für gelungene Fotos kann es darum hilfreich sein, der porträtierten Person etwas in die Hand zu geben. Damit kann diese dann herumspielen oder sich beschäftigen, es entstehen natürliche Bilder und häufig witzige Momente. Dafür eignen sich beispielsweise ein Buch, eine Tasse, ein Spielzeug oder Kissen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Tipp fünf: Haben Sie Spaß
Die besten Fotos entstehen, wenn Sie mit Spaß an der Sache sind. Für Bilder, die Bewerbung oder die Weihnachtskarte sollten Sie ohnehin in Betracht ziehen, ein richtiges Fotostudio aufzusuchen. Bei Fotos, die Sie einfach nur so von sich selbst machen oder um einen Kindergeburtstag zu dokumentieren, sollten Sie einfach mit Freude dabei sein und den Augenblick genießen. So entstehen natürliche Fotos wie von selbst.
Die Vorteile einer Profikamera
Obwohl Smartphone-Kameras immer besser werden, können sie noch nicht mit einer Systemkamera mithalten. Grund dafür ist unter anderem der größere Sensor der High-End-Geräte. Durch ihn können mehr Licht und Informationen von der Kamera aufgenommen werden. Dadurch entstehen auch bei schlechten Lichtverhältnissen scharfe Fotos. Auch bei hervorragenden Bedingungen weisen die Profigeräte viele Vorteile auf, so zum Beispiel:
- Weniger Bildrauschen
- Eine ausgeglichene Belichtung
- Kaum Verluste an den Bildrändern
- Ein weiches Bokeh
Darum lohnt sich der Gang in ein Fotostudio
Professionelle Fotografen und Fotografinnen bringen nicht nur das richtige Equipment mit, sie verfügen auch über die Expertise, Posen anzuleiten. Für Fotos, die überzeugen sollen und über Schnappschüsse hinausgehen, sollte deshalb noch immer der Gang ins Studio bevorzugt werden. Dadurch entstehen qualitätsvolle Bilder, die sich beispielsweise für Bewerbungen oder als Geschenk für die liebsten Menschen eignen.